原 文 歌 詞 | Zögernd leise, in des Dunkels näicht’ger Stille
sind wir hier,
und den Finger sanft gekrtimmt,
leise, leise pochen wir an des Liebchens Kammerttir,
doch nun steigend, schwellend, hebend,
mit vereinter Stimme laut rufen aus wir hochvertraut,
schlaf du nicht, wenn der Neigung Stimme spricht,
Sucht’ ein Weiser hah und ferne Menschen einst mit der Laterne.
Wie viel selmer dann als Gold,
Menschen uns geneigt und hold.
Drum wenn Freundschaft,
Liebe spricht, Freundin, Liebchen, schlaf du nicht,
Aber was in allen Reichen
Wär’dem Schlummer zu vergleichen?
Drum statt Worten und statt Gaben,
sollst du nun auch Ruhe haben,
noch ein Grüsschen, noch ein Wort.
Es verstummt die frohe Weise,
leise schleichen wir uns wieder fort. |